GESCHICHTE

Das Hotel “Zur Post” kann auf eine lange Tradition verweisen, die spätestens an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert einsetzt. So wurde an Stelle im Jahre 1700 bereits eine so genannte „Tafernwirtschaft“ betrieben.

Die Geschichte des Gasthofes ist überaus wechselvoll und sie ist eingebunden in die an Höhepunkten reiche Geschichte der Gemeinde Ismaning.
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VOM ALTWIRT BIS ZUM HOTEL ZUR POST
TRADITION SEIT DEM 18. JAHRHUNDERT
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Geschichte des Hotel Zur Post

2018

Im Jahr 2018 übernimmt Matthias Baumann die Geschäftsführung.

2014
2014

Im September Fertigstellung des neuen Frühstücks- und Tagungsraumes und des neuen Zwischenbaus mit Hotelhalle und Rezeption

1200 Jahre Ismaning – Zeitreise
1200 Jahre Ismaning – Zeitreise
2003
2003

Im August Fertigstellung des neuen Gasthofgebäudes mit 26 Hotelzimmern und Restaurantbetrieb.

2002
2002

Es erfolgt der Abbruch des Gasthofgebäudes.

2000

Im September wird die Gaststätte erstmals verpachtet.

1999
1999

Auf dem Ittlinger-Grundstück wird der Hotelanbau mit weiteren 29 modern ausgestatteten Zimmern und Tiefgarage erstellt.

1996

Die ehemalige Bäckerei Ittlinger Gottfried-Ziegler-Str. 8 wird erworben (angrenzendes Grundstück zur Ostseite).

1994

Annemarie Hascher (Tochter von Anna und Johann Hascher) übernimmt den Betrieb.

1986

Die Landwirtschaft wurde aufgegeben, bis dahin bewirtschaftete J. Hascher noch ca. 30 Tagwerk Ackerland. Somit waren entscheidende Schritte auf dem Weg zum Hotel getan. Der Wandel der Wirtschaftsstruktur Ismanings, der Bau des Flughafens im Erdinger Moos und die neue Messe in Riem gaben die entscheidenden Impulse zu den weiteren Neubauten.

1982

Der über den einstigen Stallungen gelegene „Postsaal“, bekannt durch viele Hochzeiten, Vereinsveranstaltungen, und Faschingsbälle wurde schließlich aufgelassen, um Platz für weitere 15 Hotelzimmer zu gewinnen.

1972

Zur Olympiade wurde der Heustadl mit weiteren 12 Zimmern ausgebaut.

1969

Das Stallgebäude wurde zunächst zu 7 Zimmern umgestaltet.

1964
1964

Der alte Gasthof erhielt einen Anbau mit einem neuen Gastraum und 6 Fremdenzimmern.

1962

Es folgten Anna (jüngste Tochter von Max Huber) und Johann Hascher, die einen legendären Ruf genossen und weit über Ismaning hinaus bekannt waren. Tatkräftig gingen sie zu Werk, um den Gasthof „Zur Post“ immer wieder den Erfordernissen und Möglichkeiten einer sich wandelnden Zeit anzupassen.

1933
1933

Maria (Tochter von Leonhard Reiber) und Max Huber kamen mit drei Kindern von der “Lacke”, führten den Gasthof fort und betrieben bis in die 1940er hier auch eine Metzgerei.

1925
1925

Leonhard Reiber aus Eicherloh, Berufsringer, erwarb die „Post“. Im selben Jahr machte der Gasthof „Zur Post“ wieder einmal Schlagzeilen. Damals fand nämlich im „Postsaal“ (der übrigens um 1900 erbaut wurde) über den Stallungen ein Ringkampf statt, zu dem eigens der Profiringer Karl Reiber, der Bruder des damaligen Postwirts, aus Hamburg angereist

1919 – 1925
1919 – 1925

diverse Besitzerwechsel durch Kriegsende und darauf folgende Wirtschaftskrise

1862
1862

Isidor Soller wurde das Privileg „Königlicher bayerischer Posthalter“ erteilt. So wurde aus dem einstigen „Altwirt“ der Gasthof „Zur Post“ in Ismaning, zu dessen Aufgaben neben der Bewirtung und Beherbergung von Reisenden selbstverständlich auch die Post-Expedition gehörte.

1856

Ein gewisser Isidor Soller aus Geisenhausen in der Hallertau erwarb den damaligen “Altwirt” zu Ismaning.

Mitte des 19. Jahrhunderts

Die Geschichte des Gasthofes “Zur Post” ist natürlich verbunden mit der Neuordnung des bayerischen Postwesens, das um die Mitte des 19. Jahrhunderts begann. Darüber hinaus hinterließen Weltkriege und Wirtschaftskrisen ebenso ihre Spuren wie der technologische Wandel.

Beginn des 19. Jahrhunderts

Unmittelbar vor den Toren der einstigen fürstbischöflichen Sommerresidenz gelegen, wurden Besitzer und Gäste des „Altwirts“ so hieß nämlich der Gasthof damals noch, Zeugen der umwälzenden Veränderungen die zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch über Ismaning hereinbrachen und dazu führten, dass der Ort und „Eugen von Leuchtenberg“, dem Stiefsohn Napoleons im

Beginn des 18. Jahrhunderts

An der Stelle des heutigen Gasthofes wurde bereits im Jahre 1700 eine so genannte „Tafernwirtschaft“ betrieben.