GESCHICHTE
Das Hotel “Zur Post” kann auf eine lange Tradition verweisen, die spätestens an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert einsetzt. So wurde an Stelle im Jahre 1700 bereits eine so genannte „Tafernwirtschaft“ betrieben.

VOM ALTWIRT BIS ZUM HOTEL ZUR POST
TRADITION SEIT DEM 18. JAHRHUNDERT








Geschichte des Hotel Zur Post
Beginn des 18. Jahrhunderts
An der Stelle des heutigen Gasthofes wurde bereits im Jahre 1700 eine so genannte „Tafernwirtschaft“ betrieben.
Beginn des 19. Jahrhunderts
Unmittelbar vor den Toren der einstigen fürstbischöflichen Sommerresidenz gelegen, wurden Besitzer und Gäste des „Altwirts“ so hieß nämlich der Gasthof damals noch, Zeugen der umwälzenden Veränderungen die zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch über Ismaning hereinbrachen und dazu führten, dass der Ort und „Eugen von Leuchtenberg“, dem Stiefsohn Napoleons im Blickpunkt europäischer Politik stand.
Mitte des 19. Jahrhunderts
Die Geschichte des Gasthofes “Zur Post” ist natürlich verbunden mit der Neuordnung des bayerischen Postwesens, das um die Mitte des 19. Jahrhunderts begann. Darüber hinaus hinterließen Weltkriege und Wirtschaftskrisen ebenso ihre Spuren wie der technologische Wandel.
1856
Ein gewisser Isidor Soller aus Geisenhausen in der Hallertau erwarb den damaligen “Altwirt” zu Ismaning.
1925
Leonhard Reiber aus Eicherloh, Berufsringer, erwarb die „Post“.
Im selben Jahr machte der Gasthof „Zur Post“ wieder einmal Schlagzeilen. Damals fand nämlich im „Postsaal“ (der übrigens um 1900 erbaut wurde) über den Stallungen ein Ringkampf statt, zu dem eigens der Profiringer Karl Reiber, der Bruder des damaligen Postwirts, aus Hamburg angereist war.
Zum Namenswechsel bei den Besitzern der „Post“ kam es in der Folgezeit lediglich noch durch Einheirat.
1962
Es folgten Anna (jüngste Tochter von Max Huber) und Johann Hascher, die einen legendären Ruf genossen und weit über Ismaning hinaus bekannt waren. Tatkräftig gingen sie zu Werk, um den Gasthof „Zur Post“ immer wieder den Erfordernissen und Möglichkeiten einer sich wandelnden Zeit anzupassen.
1969
Das Stallgebäude wurde zunächst zu 7 Zimmern umgestaltet.
1972
Zur Olympiade wurde der Heustadl mit weiteren 12 Zimmern ausgebaut.
1982
Der über den einstigen Stallungen gelegene „Postsaal“, bekannt durch viele Hochzeiten, Vereinsveranstaltungen, und Faschingsbälle wurde schließlich aufgelassen, um Platz für weitere 15 Hotelzimmer zu gewinnen.
1986
Die Landwirtschaft wurde aufgegeben, bis dahin bewirtschaftete J. Hascher noch ca. 30 Tagwerk Ackerland. Somit waren entscheidende Schritte auf dem Weg zum Hotel getan. Der Wandel der Wirtschaftsstruktur Ismanings, der Bau des Flughafens im Erdinger Moos und die neue Messe in Riem gaben die entscheidenden Impulse zu den weiteren Neubauten.
1994
Annemarie Hascher (Tochter von Anna und Johann Hascher) übernimmt den Betrieb.
1996
Die ehemalige Bäckerei Ittlinger Gottfried-Ziegler-Str. 8 wird erworben (angrenzendes Grundstück zur Ostseite).
2000
Im September wird die Gaststätte erstmals verpachtet.
2018
Im Jahr 2018 übernimmt Matthias Baumann die Geschäftsführung.