GESCHICHTE
Das Hotel “Zur Post” kann auf eine lange Tradition verweisen, die spätestens an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert einsetzt. So wurde an Stelle im Jahre 1700 bereits eine so genannte „Tafernwirtschaft“ betrieben.
VOM ALTWIRT BIS ZUM HOTEL ZUR POST
TRADITION SEIT DEM 18. JAHRHUNDERT
Geschichte des Hotel Zur Post
Im Jahr 2018 übernimmt Matthias Baumann die Geschäftsführung.
Im September wird die Gaststätte erstmals verpachtet.
Die ehemalige Bäckerei Ittlinger Gottfried-Ziegler-Str. 8 wird erworben (angrenzendes Grundstück zur Ostseite).
Annemarie Hascher (Tochter von Anna und Johann Hascher) übernimmt den Betrieb.
Die Landwirtschaft wurde aufgegeben, bis dahin bewirtschaftete J. Hascher noch ca. 30 Tagwerk Ackerland. Somit waren entscheidende Schritte auf dem Weg zum Hotel getan. Der Wandel der Wirtschaftsstruktur Ismanings, der Bau des Flughafens im Erdinger Moos und die neue Messe in Riem gaben die entscheidenden Impulse zu den weiteren Neubauten.
Der über den einstigen Stallungen gelegene „Postsaal“, bekannt durch viele Hochzeiten, Vereinsveranstaltungen, und Faschingsbälle wurde schließlich aufgelassen, um Platz für weitere 15 Hotelzimmer zu gewinnen.
Zur Olympiade wurde der Heustadl mit weiteren 12 Zimmern ausgebaut.
Das Stallgebäude wurde zunächst zu 7 Zimmern umgestaltet.
Es folgten Anna (jüngste Tochter von Max Huber) und Johann Hascher, die einen legendären Ruf genossen und weit über Ismaning hinaus bekannt waren. Tatkräftig gingen sie zu Werk, um den Gasthof „Zur Post“ immer wieder den Erfordernissen und Möglichkeiten einer sich wandelnden Zeit anzupassen.
Leonhard Reiber aus Eicherloh, Berufsringer, erwarb die „Post“. Im selben Jahr machte der Gasthof „Zur Post“ wieder einmal Schlagzeilen. Damals fand nämlich im „Postsaal“ (der übrigens um 1900 erbaut wurde) über den Stallungen ein Ringkampf statt, zu dem eigens der Profiringer Karl Reiber, der Bruder des damaligen Postwirts, aus Hamburg angereist
Ein gewisser Isidor Soller aus Geisenhausen in der Hallertau erwarb den damaligen “Altwirt” zu Ismaning.
Die Geschichte des Gasthofes “Zur Post” ist natürlich verbunden mit der Neuordnung des bayerischen Postwesens, das um die Mitte des 19. Jahrhunderts begann. Darüber hinaus hinterließen Weltkriege und Wirtschaftskrisen ebenso ihre Spuren wie der technologische Wandel.
Unmittelbar vor den Toren der einstigen fürstbischöflichen Sommerresidenz gelegen, wurden Besitzer und Gäste des „Altwirts“ so hieß nämlich der Gasthof damals noch, Zeugen der umwälzenden Veränderungen die zu Beginn des 19. Jahrhunderts auch über Ismaning hereinbrachen und dazu führten, dass der Ort und „Eugen von Leuchtenberg“, dem Stiefsohn Napoleons im
An der Stelle des heutigen Gasthofes wurde bereits im Jahre 1700 eine so genannte „Tafernwirtschaft“ betrieben.